Infrastruktur

Eine intakte Infrastruktur ist essenziell für jede Bevölkerung. Sie steht für alle Voraussetzungen, die für den Bestand und die Weiterentwicklung einer Gesellschaft vonnöten sind. Ohne Infrastruktur ist ein gemeinschaftliches Leben schlichtweg nicht möglich.

In den letzten Jahren haben sich jedoch Anspruch und Realität zunehmend voneinander entfernt. Die weltweite Investitionslücke wird bis 2030 auf 4,7 Billionen Euro geschätzt. Viele Staaten können den Investitionsanforderungen immer weniger gerecht werden, weshalb der Bedarf nach professionellen Investoren zuletzt stark gestiegen ist.
Diese erfreuen sich ihrer wachsenden Bedeutung. Für Profis, die gesellschaftlich unverzichtbare Projekte fördern und gleichzeitig nicht auf eine beachtliche Rendite verzichten wollen, ist Infrastruktur längst ein Eckpfeiler des Portfolios. Das Handelsblatt schrieb bereits 2016: „Investoren fahren auf Infrastruktur ab“. Und das zurecht: Kaum eine andere Anlageklasse kann derartige Stabilität mit attraktiven Erträgen vereinbaren.

Der weltweite Bedarf ist immens. Nach Angaben der Unternehmens- und Strategieberatungsfirma Mckinsey werden weltweit jährlich 2,3 Billionen Euro (3,5 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsproduktes) in Transportnetze, Energie, Wasser und Telekommunikation investiert. Um mit dem erwarteten Wirtschaftswachstum bis 2030 Schritt zu halten, müssten jährlich sogar knapp 3 Billionen Euro (3,8 Prozent des BIP) für Infrastruktur aufgewendet werden. Dadurch entsteht eine weltweite Investitionslücke in Höhe von ca. 4,7 Billionen Euro.

Infrastrukturinvestitionen zeichnen sich durch ihre Wertbeständigkeit aus. Aufgrund des Bedarfs und der Wertschöpfung weisen sie daher sehr stabile Cashflows auf.

Eine Investitionsgemeinschaft mit Co-Investoren wie Banken, Pensionskassen oder öffentlichen Einrichtungen sichert durch ihre finanziellen Ressourcen den Cash-Flow zusätzlich ab.

Eine Investition in Infrastruktur ist eine in unverzichtbare Sachwerte, die nicht nur für den Investor, sondern für eine gesamte Gesellschaft einen Mehrwert bietet.

Natürliches Monopol: der Markt wird nicht selten nur durch einen Anbieter versorgt. Dadurch sind die Verbraucher auf die Produktivität und Prosperität des Objektes angewiesen.

Durch die immer weiter wachsende Bevölkerung und die anhaltende Urbanisierung steigt auch der Bedarf an Infrastruktur.