Immobilien stellen seit Jahrhunderten eine attraktive Investition dar. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Wohnimmobilien als „Betongold“ für viele Geldanleger auch heute noch als „DAS Investment“ betitelt werden.
Auch bei institutionellen Investoren steigt der Anteil von Immobilieninvestments am Gesamtportfolio weiter an – allerdings lassen sich dort kaum noch bewohnbare Immobilien finden. Zu weit haben sich die Preise von ihrem eigentlichen Wert entfernt und somit den Ertrag gemindert. Zu lang wäre also der Investitionszeitraum, um das investierte Kapital zurückzuerhalten oder gar einen Gewinn daraus ziehen zu können.
Die Antwort liegt für Investoren daher in gewerblich geprägten Immobilien oder solchen, die durch Wertsteigerungsmaßnahmen weiterentwickelt werden. Dazu gehören unter anderem Hotels, Büro- und Logistikimmobilien, Einzelhandel oder Studenten- und Seniorenwohnheime.
Definition Wertsteigerungsmaßnahme:
- Neuverhandlung bestehender Mietverträge sowie Mieterhöhungen
- Abbau von Leerständen
- Schaffung von Anbauflächen
- Optimierung der Flächennutzung
- Renovierungen
- Senkung der Betriebskosten
- Änderung der Nutzungsart
Ein wesentlicher Gegensatz zu Wohnimmobilien besteht also darin, dass die Objekte in ihrem Ertragspotenzial nicht auf laufende Mieteinnahmen beschränkt sind. Die Kombination mit Wertsteigerungsmaßnahmen sorgt dagegen für Stabilität und schafft eine geringe Abhängigkeit von Marktzyklen. Hier ist nämlich nicht der Kaufpreis entscheidend, sondern der nach Durchführung der Wertsteigerungsmaßnahmen erzielte Verkaufspreis. Die Profis erfreuen sich daher bereits seit vielen Jahren an der Attraktivität von Entwicklungsimmobilien. Nicht ohne Grund lag ihr Transaktionsvolumen 2018 bei über einer Billion Dollar und macht seitdem mehr als 10 Prozent des Portfolios institutioneller US-Investoren aus.
- Investitionszeitraum
- Stabilität
- Hohe Erträge
- Megatrend
- Unverzichtbarkeit
- Sicherung
Wertsteigerungsmaßnahmen können innerhalb weniger Jahre durchgeführt werden. Dadurch ist der Zeitraum, in dem ein Gewinn erzielt und das investierte Kapital an den Anleger zurückfließt, deutlich kürzer als bei Wohnimmobilien.
Immobilien stellen seit jeher ein wertstabiles Anlageobjekt mit geringen Ertragsschwankungen dar.
Entwicklungsimmobilien sind bei institutionellen Investoren auch deshalb so beliebt, da sie ihnen in den letzten Jahrzehnten nahezu keinen Cent Verlust beschert haben – bei einer Rendite die zumeist zweistellig war.
Durch die anhaltende Urbanisierung wächst auch der Bedarf nach Immobilien in Innenstadtlage.
Für jede Gesellschaft und Infrastruktur stellen Gewerbeimmobilien ein unverzichtbares Gerüst dar.
Vermögens- und Inflationsschutz: Als Sachwerte haben sie alle Vorteile, die andere Immobilien auch mit sich bringen.